Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom 2012 angezeigt.

Scheren - Mitten im Winter!? : )

Die gute Moser 1245 : ) Na klar, Mann! Warum nicht? Ich schwitze. Und hechle. Und liege aufm Betonboden. Und wenn mich niemand daran hindert, springe ich selbst bei Eiseskälte noch in den Bach. Bei Minusgraden und im Schnee fühle ich mich am wohlsten. Ich: Polar-Willi : ) Ich kann mich nicht erinnern, jemals in meinem Leben gefroren zu haben - nicht mal letztes Jahr im Winter, als Fraule aus Versehen den 1 mm Scherkopf benutzt hat. Ich trage keine Mäntel oder Schuhe und habe noch NIEMALS freiwillig unter einer Decke gelegen. Ich liege meistens neben meinem Körble, und die (rosa) Decke schmeiß ich sowieso vorher raus. Sobald ich aber frisch geschoren wurde, fühle ich mich portiewohl, liege gern im Körble oder mit Fraule aufm Sofa, ich ertrage es, auf Decken zu liegen und schlafe im Bett (allerdings AUF der Decke). Und sehe dabei noch unglaublich gut aus! Und schlank! Auch Fraule ist begeistert: Matsch fällt schneller ab, ich bin meist schon nach dem Abrubbeln trocken, verfilze

Teddies statt Tiere : )

Die alljährliche Jagd auf Geschenke ist in vollem Gange. Zum Fest der Liebe und so. Na klar, warum auch nicht! Haut die Kohle raus, solang sie noch was wert ist: Kauft Smartphones und Ipads und -pods und -phones und Spiele und Parfüm und Klamotten und Kameras und Fernseher und Bücher und Schmuck und Tod und Teufel! Ich will hoffen, ihr trefft den Geschmack. Wenn nicht, egal! Kann man ja alles wieder umtauschen. Alles? ÜBERRASCHUNG! Ein Kanarienvogel für die Omma, ein Kätzchen für die Geliebte, ein Welpe für die lieben Kleinen! Toll! Der Kanarienvogel überlebt die Omma um 10 Jahre, die Geliebte hat 'ne Katzenallergie, und die lieben Kleinen stellen spätestens, wenn der Welpe gar kein Welpe mehr ist, fest, dass sie sich besser die Ritterburg gewünscht hätten... Und nun? Na ja, der Kanarienvogel ist kein Problem, den lassen wir einfach aus Versehen ausm Fenster fliegen. Die Katze setzen wir 'nem Bauern vor die Tür und den Welpen, hm, nun, gibt ja genug Laternenpfähle

Körperkontakte - Vom Killerrüden zum Killerweichei? : )

Es soll ja Kumpels geben, die von Beginn an anschmiegsam sind und sehr gerne mit ihren Menschen kuscheln, die sich aufdringlich an Besucher pressen und selbst von Fremden ihre Streicheleinheiten einfordern. Ich war eindeutigerweise nicht so. Kontaktliegen, menschliche Nähe - nee, das war nicht so wirklich mein Ding.  Natürlich habe ich mich schon auch anfassen und streicheln lassen, ich meine, das wird ja schließlich von Hunden so erwartet, oder. Aber ich sag mal so, Fraule hatte immer irgendwie das Gefühl, dass ich das mehr oder weniger wohlwollend habe über mich ergehen lassen, als dass ich es wirklich genossen hätte. In der Tat habe ich es immer nur kurz ausgehalten - obwohl sie alles richtig gemacht haben! Nicht von vorne, nicht über mich gebeugt, nicht auf dem Kopf, nicht an den Pfoten, nicht am Poppes, nicht an der Rute, das mochte ich am allerwenigsten. Nein nein, sie haben schon die richtigen Stellen gefunden. Trotzdem bin ich schon nach kurzer Zeit wieder abgedackelt, habe

Cesar Millan und der Gärtner : )

Lassen Sie sich helfen, Herr Millan : ) Cesar Millan, ich bin schwer enttäuscht! Da dachte ich doch glatt, ein Mann, der offensichtlich so großartig mit Hunden flüstert, dass sich Millionen Hundefreunde begeistert um ihn scharen und scheinbar reflektionslos seine Methoden kopieren, der müsste doch irgendwie einen Fundus an wissenschaftlichen Studien aus der Tasche ziehen können, um auf jede These selbstbewusst mit einer Gegenthese aufwarten zu können. Der müsste doch gewiss über ein ganz besonderes sprachliches Geschick verfügen, mit dem es ihm gelänge, nicht nur die Massen nach Belieben zu verführen, sondern vor allem auch die Kritiker an die Wand zu reden. Der müsste doch sicherlich einen besonders hohen IQ haben, wie ein Politker über eine riesige Kiste höchst halbseidener Argumente verfügen, die er im Schlaf beliebig anführen könnte, um jeden noch so penetranten Widerwörtler dumm dastehen zu lassen. Aber was musste ich nun feststellen? Nichts dergleichen trifft zu! Ich bin w

Trainieren statt Dominieren: Die Zähmung des Killerrüden! : )

Der wahre Killerrüdenblick! : ) So, ok, jetzt muss ich wohl mal die Hosen runterlassen... In der Tat machte ich im letzten Jahr zunehmend meinem Namen alle Ehre und benahm mich wie ein waschechter knallharter Killerrüde: Wenn ich nämlich plötzlich eines auf den Tod nicht mehr ausstehen konnte, so waren das einzelne Menschen, die es wagten, mir entgegen zu kommen. Schon von Weitem waren die mir ein Dorn im Auge. Und ich hab' sie nicht aus demselbigen gelassen, bis sie auf meiner Höhe waren. Wenn sie dann, scheinbar harmlos, an mir vorüber gehen wollten, rastete ich aus. Anfangs habe ich sie nur wütend und wirklich angsteinflößend angeknurrt. Da mir das aber nicht als ausreichend erschien, bin ich später dann zu drastischeren Maßnahmen übergegangen und preschte zusätzlich volle Lotte in die Leine. Doch auch dieses Verhalten erschien mir nicht adequat, so dass ich mich alsbald darauf spezialisierte, erst zu starren, dann vorzupreschen und dann abschließend, wenn sich die Geleg

Wie erkennt man einen guten Hundetrainer? : )

knallharte Killerrüdentipps: Wie erkennt man einen guten Hundetrainer : ) Jeder Trottel darf sich Hundetrainer nennen. Hundeschulen sprießen aus dem Boden wie Pilze im Regen. Und alle behaupten von sich, ihre Erziehungsmethoden seien selbstredend voll modern, viele sagen, sie erzögen natürlich total mit positiver Verstärkung und so. Und in dem Wust an verlockenden Angeboten soll sich nun Ottonormalhundehalter zurecht finden und glaubt vermutlich erstmal, was ihm so aufgetischt wird, vor allem, wenn er eigentlich überhaupt gar keinen Blassen hat, was nun eigentlich "modern" im Zusammenhang mit Hundeerziehung bedeutet oder gar nicht so genau weiß, was eigentlich positive Verstärkung beinhaltet. Ab und zu Leckerlis und so... Oder. Irgendwie... Doch wie erkennt man als Laie nun aber, ob die Hundeschule auch tatsächlich so gut ist, wie sie von sich behauptet, und ob auch tatsächlich das Anwendung findet, was der Trainer verspricht? Schöne Worte sind schöne Worte. Folgen de

Oh lá lá, Fronkreisch, Fronkreisch... : )

Bonjour! Voilà, tout le monde, da bin ich wieder! Frisch zurück aus dem französischen Baskenland und gleich mal um EINIGE Erfahrungen reicher! DAS kann ich euch versprechen! Zum Beispiel, dass Meerwasser auch dann nicht besser schmeckt, je öfter man es probiert. Mann, hab' ich gekotzt! Oder dass die Franzosen gar nicht so viele Froschschenkel essen wie gestopfte Gänseleberpastete. Oder dass wenn man eine Frage auf quasi fast perfektem Französisch stellt, neuerdings eine Antwort in Englisch bekommt. Oder dass die knallharten Basken Pelota gar nicht nur mit der Handfläche spielen, sondern auch mit Holzbrettern. So hart sind die also gar nicht drauf, diese Luschen... Oder dass es sich auf verranzten Pilzdecken hervorragend schlafen lässt, auch wenn Fraule etwas ganz anderes behauptet. Oder dass es in Frankreich gefühlt mehr Hunde gibt als Menschen und die alle machen können, was sie wollen! Fraule und Herrle haben sich gleich erstmal gefühlt wie Gott in Frankreich

Voyage, voyage! : )

Bonjour, mes amis des voyages! Je vais mal wieder in den Urlaub! Und cette fois auf der Agenda: Fronkreisch, Fronkreisch! Jeanette, Baguette, Claudette, Toilette... Jaja... Atlantikküste, mal 'n bisschen nach den Fischen Ausschau halten, schließlich bin ich ja Fischerhund! So. Am Samstag geht's los. Und Froschschenkel, ja, bitte schön, die könnt ihr selber essen! Und Schnecken - die haben andere im Popo, die ess' ich auch nicht. Ich konzentriere mich auf Zickeneintopf, hihi... Au revoir, mes amis, je werde euch wissen lassen, comme il est so en pays des Basques! : )

Abenteuer Bunbo und ein Happy End : )

Also schön, was soll ich sagen. Bin ich ja bekannt dafür, normalerweise sämtliche Haare in der Suppe zu finden, dieses Mal wird das wohl nix werden. Kein Haar! Keine Suppe! Grumpf! Außer dem üblichen Galama, keene Würstchen und so, aber da kann ja der Urlaub nix für. Unser taubenblaues Bunbo : ) Bunbo-Anlegehafen in Plaue : ) Wir waren nun also endlich auf unserem Bungalow-Boot (gugge: bunbo.de) auf der Havel angekommen, wie die meisten ja schon in Facebook mitbekommen haben. Wir - das bin ich natürlich, Herrle und Fraule und die Kinder Malena und Matze. Wir hatten ein Zweischlafzimmer-Bunbo. Los ging's in Plaue, wo die ganzen Bunbos liegen. Ich wollte ja eigentlich ein rosa Bunbo, aber für uns gab's nur ein taubenblaues. Grumpf. Wenn man ein Bunbo bezieht, fühlt man sich ganz schnell wie zu Hause. Denn das innere eines Bunbos ist die volle Ladung IKEA, so dass einem die meisten Sachen ganz vertraut vorkommen. Das ist bestimmt irgendso 'ne Psychomasche. Aber dazu