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Fraule hat das Wort: Über Sarcoptesräude, Mottenfraß, Durchfall und große Verzweifelung - Eine nervenaufreibende Odyssee >: [

Weil Fraule in der letzten Zeit keine besonders gute Zeit hatte - dank mir, übrigens -, bin ich mal so freundlich, und überlasse ihr ausnahmsweise meinen Blog, denn sie will auch mal was sagen.
Keine Sorge, das wird nicht zur Gewohnheit werden. Also dann, Fraule, Feuer frei... : )


Sehr freundlich, danke! ; )

Da ich mit Willi nun in den letzten Wochen und Monaten eine wirklich harte Zeit hinter mir habe und trotz intensiver Bemühungen nicht viele Erfahrungsberichte im Internet zu finden sind, habe ich mal versucht, den Ablauf dieser Odyssee zu rekapitulieren für alle, denen es ähnlich ergehen mag und für deren Sorgen und Nöte ich tiefstes Verständnis habe und Emphatie empfinde, denn Krankheiten, die sich in Länge ziehen und sich nicht eindeutig einordnen lassen, sind extrem energieraubend, und man befindet sich pausenlos auf einer Achterbahn der Gefühle: Von tiefster Verzweifelung und Sorge, über Wut und Resignation bis hin zu kämpferischen Durchhalteparolen, vagen Hoffnungsschimmern und vorsichtiger Freude ist alles dabei.

Ich bin natürlich auch verwöhnt. Mein Hund hatte bisher eigentlich nie etwas Schlimmes - nichts, was nicht in absehbarer Zeit der Vergangenheit angehörte. Bis dato hat er alles gut vertragen, hatte keine Allergien, keine Flöhe, keine Milben und vor allem eine super Verdauung.
Erst, wenn das nicht mehr so ist, weiß man übrigens, was man an einer regelmäßigen Verdauung hat!

Ich dachte, wie schon öfters, fälschlicherweise, dass mein Hund gesundheitlich robust ist und ihn nix so schnell umhaut, bzw. er über gute Selbstheilungskräfte verfügt.
Im August wird er 4 Jahre alt. Also noch zu jung, um so müde und lustlos durch die Gegend zu laufen.

Bis Anfang März bekam er Zeit seines Lebens hochwertiges Trockenfutter. Letztes Jahr im Herbst ungefähr habe ich erstmals eine Futterumstellung von dem Schweizer Produkt "Fresh" von Allfarm auf Platinum vorgenommen, da beide Produkte fast identisch waren, sich die Zusammensetzung von "Fresh" jedoch zwischenzeitlich zum Nachteil verändert hatte (der Fleischanteil war drastisch reduziert worden). Interessanterweise fühlte ich mich damals damit aber schon nicht mehr besonders wohl, ich hörte von Plastikabfällen im Futter, die ich zwar selber nie gesehen habe, aber ich merkte meine langsame Ablehnung gegen Trockenfutter allgemein wachsen. Trotzdem kam für mich frisch zu füttern nicht in Frage. Weil ich Angst hatte vor einer Menge Aufwand und auch, Fehler zu machen.

Im Verlauf von Willis Leidensweg begann ich dann notgedrungen zu BARFEN.
Seit März dann kamen eine Menge Dinge zusammen: diverse Futterumstellungen, verschiedenste Medikamente, hoher Stress durch mehrere Tierarztbesuche. Es ist natürlich immer die Frage, warum Dinge genau dann passieren, wenn sie passieren.
Aber ich glaube tatsächlich, bei Willi war irgendwann das Faß so voll mit gesundheitlichen Belastungen, die ich auch heute nicht wirklich kenne, dass sein Organismus nur noch mit Funktionsstörungen reagieren konnte. Und vielleicht war das Umstellen auf BARF tatsächlich auch ein Katalysator für bestimmte Reaktionen.

Jedenfalls verwandelte sich mein lebenslustiger, fröhlicher Clown von einem Hund in ein lethargisches, trauriges, leidendes Trauerspiel.

Meine Vorfreude auf unseren Zuwachs Kurt, der morgen (!) einzieht, war sehr getrübt. Ich hatte zwischenzeitlich große Zweifel, ob ich all dem gewachsen sein werde. Ich setzte mich selber sehr unter Druck, weil ich unbedingt wollte, dass "alles wieder gut sein müsse", bevor Kurt zu uns käme. Wenn es Willi nicht gut ginge und er all meine Energie aufbrauchte, wie könnte ich die tolle Welpenzeit je genießen und mich ausreichend um ihn kümmern? So stand ich zwischenzeitlich kurz davor, das Projekt "Kurt" zu kippen, aber mein Optimismus hielt mich wohl davon ab.

Heute kann ich sagen: Es ist alles wieder gut! Alles ist im Fluß, Willi braucht sicher noch eine Weile, sich vollständig zu regenerieren, aber er ist auf einem sehr guten Weg, und bei der Gelegenheit sage ich auch mal herzlichen Dank an alle, die mich seelisch unterstützt haben und vor allem auch wirklich gute Ratschläge bereit hatten. Das hat mir sehr geholfen!

Hier also Willis Krankheitsverlauf in der Hoffnung, vielleicht denjenigen Hilfestellung zu geben, die ein ähnliches Problem haben. Ich wäre jedenfalls froh gewesen, viel mehr lesen zu können über Leidensgenossen und ihren Heilungsverlauf:
ca. 20.12.2013
erste Papeln tauchen auf, ich halte das für harmlose Warzen, die in diesem Alter auftauchen können, sagt die Internetrecherche; sie jucken nicht und tun nicht weh, keine anderen Symptome
 
15.02.-07.03.2014 gesteigerter Juckreiz, rechter Ohrlappen - das Ohr, das vor zwei Jahren ohnehin etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde und stellenweise kahl ist - schwillt an, juckt besonders stark
08.03.2014             
 
Ich befürchte eine Futtermittelallergie und beginne zu BARFen: Willi verträgt die
Umstellung von Trockenfutter auf BARF super, die Verdauung ist perfekt. Ich beginne mit Rind, Kartoffeln, Möhren. 
09.-24.03.2014
Juckreiz bleibt weiter mittel bis stark, Willi wird zunehmend lustloser und schlapper beim Gassigehen, Jogging-Runden können wir komplett vergessen. Der Appetit ist vorhanden, er schläft sehr viel zu Hause, Ohrlappen ist stark geschwollen, verliert langsam Haare am rechten Ohrrand.
Ich bilde mir ein, bei Kartoffeln kratzt er sich stärker. Ich steige bald um auf Amaranth.
ca. 25.03.2014

Besuch bei Haustierärztin wegen Juckreiz und dickem Ohr: 
Sie untersucht ihn nur visuell auf Flöhe, Milben etc., findet nichts. Vermutet eine Allergie, das geschwollene Ohr würde darauf hindeuten. Empfiehlt Fenistil zum Juckreizstillen und Ausschlussdiät (ASD) und bereitet mich seelisch darauf vor, dass das Herausfinden von Allergien eine langwierige Angelegenheit ist. Welche Formen von Allergien (Flohallergie, Futtermittelallergien, Umweltallergie) es gibt, in welcher Reihenfolge man beim Ausschließen vorgehen sollte, welche Möglichkeiten es gibt, erklärt sie mir nicht, sie sagt nur, ein Allergietest ist teuer und nutzlos, den ich daher auch nicht in Erwägung ziehe.
26.03.-11.04.2014 

Die nächste Zeit ist Juckreiz mal mehr mal weniger, das Ohr mal dicker mal dünner: "Entgiftungserscheinungen" durchs BARFEN? Ich barfe weiter und erweitere auf Hühnchen und Möhre / Banane / Salat
12.04.2014       

2-Tages-Seminar: Willi geht's sehr schlecht, extremer Juckreiz, keine Konzentrationsfähigkeit, ist sehr reaktiv
 
13.04.2014       
2. Seminartag: Willi geht's wieder etwas besser, kratzt sich weniger, kann gut mitmachen
14.-24.04.2014
Ich BARFE weiter. Durchhalten heißt meine Parole. Ich kann nicht glauben, dass er eine Futtermittelallergie haben soll, mein Bauchgefühl sagt mir, dass das einfach nicht sein kann, ich will es nicht! Ich klammere mich daran, dass es heißt, eine Umstellung auf BARF kann bis zu 3 Monate dauern. Am Ende gebe ich doch auf, die Kratzerei nimmt teilweise manische Formen an.
25.04.2014         

Beginn ASD mit Pferd + Hirse, ab sofort dünner Kot. Sehr ungewöhnlich für Willi, der in seinem ganzen Leben nur wenige Male, ganz kurz Durchfall hatte und immer eine perfekte Verdauung.
Hunger bleibt vorhanden, Willi frisst gut, macht keinen geschwächten Eindruck vom dünnen Kot während der ganzen Zeit der Verdauungsprobleme
Ohr verliert mehr Haare
In dieser Zeit mehrere Zecken, ich kann nicht rekonstruieren wann genau. Er kratzt sich einen Zeckenbiss auf dem Kopf blutig.
Tipp von befreundeter Trainerin: Untersuchung auf Räude! Ich tue dies ab, da ich annehme, dass ich hätte davon hören müssen, wenn Räude in der Gegend grassieren würde. Sie soll hochansteckend sein. Ich kenne keinen betroffenen Fall.
28.04.2014        

Auf den Post in Willis Blog bekomme ich auf FB viele mögliche Krankheiten genannt. Gleich die erste sind Grabmilben (Räude). Ich mache mich die halbe Nacht lang schlau über Symptome, Ursachen, Behandlung, Heilungsberichte etc.
Eine Freundin rät mir, eine Bioresonanztherapie zu machen, um schnell herauszufinden, auf welche Stoffe Willi mglw. reagiert. Ich beschließe, einen Schritt nach dem nächsten zu tun und erstmal auf Milben untersuchen zu lassen und nicht eher zu gehen, bevor nicht eine Hautschabselung gemacht wurde.
29.04.2014        

Tierklinik: 
Tatsächlich! Diagnose: Raubmilben / Sarcoptesräude
Über Hautschabseleien wurden Eier gefunden, aber nicht die Milben. Anhand der Eier kann man nicht auf die Milbenart rückschließen, heißt es, aber einige Symptome passen zu Raubmilben: Ohrränder sind haarlos, "Mottenfraß" am Ohr, starker Juckreiz überall, auch nachts, Papeln, sehr kleine dunkele Krüstchen an verschiedenen Stellen des Körpers, Sekundärentzündungen durch Bakterienbefall an aufgekratzten Stellen; allerdings scheint er keine anderen Hunde angesteckt zu haben und auch wir Menschen hatten keine Symptome, trotz engem Körperkontakt.
Medis: 10 Tage Antibiotika (AB) gegen Bakterien, 1x Kortison gegen Juckreiz, 1. Spot-On gegen Milben
mitgebrachte Kotproben sind in Ordnung, keine Parasiten, aber keine Untersuchung auf Giardien gemacht
Bakterienbefall am aufgekratzten Zeckenbiss über Abklatschuntersuchung festgestellt
30.04.-06.05.2014
Ohr schwillt erstmals durch das Kortison stark ab, bleibt aber immer ganz leicht dicker als das andere, juckt und zuckt noch ständig
Kot ist fester in der Zeit der AB-Gabe
alle offenen und schorfigen Stellen heilen sehr gut ab
Juckreiz wird zunehmend weniger, wir benötigen keine Kortisontabletten, Willi bekommt für einige Tage eine Halskrause, mit der er sehr gut entspannen kann und scheinbar keinen Juckreiz empfindet, dann ist diese nicht mehr nötig. Das Ohr zuckt noch viel und juckt am längsten. 
Es heißt, ein Hund, der von Milben befallen ist, hat eine Schwäche im Immunsystem, die meist in einer Allergie begründet ist, deshalb soll ich die ASD weiter fortführen mit Pferd + Hirse
07.05.2014        

Willi geht es wieder viel besser, er ist auf Gassigängen munterer, schläft aber noch viel. Verdauung ist sehr weich, ohne Konsistenz, aber kontrolliert.
08.05.2014         

Wohl oder übel 1. Frontline Spot-On gegen Zecken und Flöhe (als Allergiehund wird dringend geraten etwas gegen Insektenstiche zu tun), weil Willi fast täglich eine Zecke hat und das Kokosfett zur Abwehr nur bedingt hilft.
12.05.2014         

AB-Therapie beendet, danach starker Durchfall, die nächsten Tage mehrfach nachts raus (alle 2 bis 3 Stunden), ich verzweifele.
 
13.05.2014         
2. Spot-On gegen Milben
Ohr verliert weiter Haare, bleibt weiterhin etwas dicker als das andere, zuckt noch regelmäßig
Ich beschließe den Abbruch der ASD, da ich nicht sehe, dass der Durchfall auch nur annähernd besser wird, und gehe zurück auf Rind + Hirse + Morosche Möhrensuppe

14.05.2014       

Durchfall wird besser, in der Nacht durchgeschlafen, Hoffnung keimt auf

15.04.2014       

Durchfall sehr schlimm, nachts zweimal wieder raus, meine Nerven liegen langsam blank

16.05.2014       

Tierklinik:
Medis: Durchfallmittel 3 Tage, Tabletten gegen Darmentzündung + Giardien, Probiotisches Mittel für Aufbau Darmflora
sehr dünner, breiiger Kot zweimal täglich, morgens und abends
19.05.2014      

weiter Durchfall, mehrfach am Tag, trotz Medis. Ich bin echt verzweifelt, ich setze  Rind ab und gehe zurück auf gekochtes Hähnchen + Reis, obwohl ich nicht wirklich glaube, dass Willi Rind nicht verträgt
Ich beschließe, es nun doch mit der Bioresonanztherapie zu versuchen: Es gibt lange Wartelisten, sie wollen mich bzgl. eines Termins zurückrufen. 
20.05.2014        

Kein Rückruf der Praxis. Ich rufe an und nerve so lange herum, bis die Praxis mir einen Zeitslot zur Verfügung stellt und mir erlaubt, Futterproben abzugeben und eine Blutprobe zu nehmen.
Willi hat nur 1x Verdauung morgens: sehr weich (Reste Rind und Hirse), ich glaube, ich hoffe, dass der Reis und das gekochte Hähnchen anfangen zu wirken
21.05.2014       

Schon am Morgen (!) Bioresonanztherapieergebnis: höchste Allergiestufe gegen Ochsenziemer vom Fressnapf (mit Konservierungsstoffen!) und Frolic (hat er schon sehr lange nicht mehr bekommen und war eher immer als "besondere", weil seltenere Belohnung gedacht, Hunde stehen meist auf dieses Fast Food Zeug), jedes andere getestete Nahrungsmittel ist ok. Ich wusste es!
Die Darmflora allerdings ist total zusammengebrochen.
Beginn Diät abends: nur spezielles Diätfutter + Öl auf die Haut auftragen zur Regulierung der Meridiane (??? Ich verstehe nur Bahnhof und bin eher so der Schulmedizintyp, aber wenn's hilft, hilft's)
Ich soll das Diätfutter konsequent ca. 1 bis 1,5 Monate geben, danach darf ich wieder auf BARF umstellen. Ich soll nicht zu früh umstellen, damit jetzt erstmal die Darmflora wieder aufgebaut und gestärkt wird. Danach darf Willi alles wieder essen. Ich werde neue Futtermittel vorher austesten lassen.
Sofortiges Absetzen der Medis gegen Darmentzündung auf Empfehlung des Arztes.
Letzte Papel wird immer kleiner.
Keine Verdauung. Der Arzt sagt, das ist gut, kein Grund zur Sorge, das kann noch ein paar Tage so gehen, der Darm beginnt sich zu regenerieren.
22.05.2014        

Verdauung 2x am Nachmittag, Konsistenz etwas weich, aber mit Form wie seit einem Monat nicht!
Willi ist gut gelaunt und läuft trotz schwül-heißem Wetter beim Gassigang vor, klebt mir nicht mehr am Bein, ist voll ansprechbar und konzentriert. Im Garten Spielaufforderung und rast umher.
Vorsichtiger Optimismus macht sich breit und seit langer Zeit fühle ich, wie mir langsam ein Stein vom Herzen fällt.
Das Misstrauen bleibt aber erstmal bestehen, und ich beäuge jede Bewegung meines Hundes mit Argusaugen.

Das Ohr bleibt nach wie vor beinahe haarlos. Es zeigt sich (noch) kein neues Häärchen.
 
23.-25.05.2014 Kurzurlaub: Willi lebt auf und genießt! Ganz der Alte: Voller Lebensfreude und Energie rast er herum,  bringt alle zum Lachen. Seine Verdauung ist regelmäßig und völlig normal. Ich bin so glücklich!
27.05.2014       

3. Spot-On gegen Milben: Die Behandlung ist abgeschlossen, der Juckreiz ist gänzlich verschwunden, bzw. zeigt sich in normalem Ausmaß, z. B. in Stresssituationen.
Die Verdauung ist nach wie vor normal. Der Ohrlappen ist wieder gänzlich abgeschwollen. Die letzte Papel ist fast verschwunden.

Kurt kann kommen! Und die Häärchen am Ohr bitte auch : )

Kommentare

  1. Hi Willi
    Weiterhin Gute Besserung . Ich hab von deinen ganzen Leiden ja gar nichts mitbekommen. Du armer Sack ! Schöne Grüsse an den Kurt . Kommt er ohne Helm und ohne Gurt ?
    Liebe Grüsse dein Früchtchen

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  2. Freut mich, dass der Bub nach dem elenden Jammertal wieder wohlauf ist! Noch ein Hinweis: Allergien, die während eines Sarcoptesbefalls auftreten, sind oft gar keine. Die Tests sind dann häufig falsch positiv und der Hund reagiert tatsächlich auf einiges. Das kann aber mit Verschwinden der Räudemilben auch wieder weg sein. Gut jedenfalls, dass ihr weiter gesucht habt! Räudemilben sind echt räudig, um das mal so auszudrücken...

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  3. ... es könnten auch die Medis gegen Darmentzündung sein die geholfen haben.
    Wie dem auch immer sei. Bei uns haben immer solche Aufbaukuren für den Darm sehr gute Ergebnisse erzielt, wenn Angie mal wieder weichen Kot hatte (aus verschiedensten Gründen). Auch Kohletabletten sind bei schlechtem Kot von uns für gut befunden worden.

    Auch mit den Konservierungsstoffen hatten wir mal interessante Erfahrungen gemacht. Ich hatte den Hersteller angeschrieben und die antworteten mir das da Kaliumsorbat dazu war.

    Zumindest nach 3 Jahren wissen wir dass man bei solchen unklaren Symtomatiken ziemlich behutsam und bedacht vorgehen muss sonst findet man nie den Auslöser.

    Das du fertig warst mit den Nerven kann ich aber völlig nachvollziehen. :-\

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  4. ich sagte doch......eine Odyssee die an die Nerven geht weil du nix machen kannst und deinem Hund so gerne helfen möchtest.
    Milben sind sooooo hartnäckig:-( wir haben erst kürzlich wieder einen Rückfall gehabt, zum Glück schnell bemerkt wegen dem Juckreiz und schnell reagiert. Alles Gute euch Bodenseern !!!!!!

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  5. Servus Willi!
    Jetzt bin ich mal wieder auf deinem Blog unterwegs und muss sowas lesen.
    Erstmal muss ich dir sagen, dass dein Blog richtig cool ist. Fraule muss immer so lachen, wenn sie deine Geschichten liest, dass sie`s mir und dem Herrle gleich vorliest. Dann sagt sie immer, ich wär auch so einer...
    Bin auch ein Portie und sogar der gleiche Jahrgang. (Ein verdammt guter Jahrgang, wenn ich mir uns da so ansehe...)
    Auf jeden Fall habe ich auch schon den ein oder anderen Tierarztbesuch hinter mir. Hab gleich das volle Programm mit Epilepsie, Futtermittelunverträglichkeit und Pollenallergie. Wenn schon, denn schon...
    Aber ich sag dir eins: So super Typen wie und uns haut so schnell nix um.
    Halte deine hoffentlich bald wieder schön behaarten Öhrchen steif!
    Gute Besserung und killerrüdenmäßige Grüße von deinem tiroler Kollegen Gismo

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