Ich muss es nochmal aufwärmen, das Angst-Thema. Viele Menschen sind verunsichert, was sie tun sollen, wenn ihr Hund Angst zeigt. Die altbewährte Methode besagt: Ignorier' deinen Hund, ansonsten verstärkst du seine Angst. Heißt, wenn ich also schutzsuchend zu Fraule renne, weil mir zum Beispiel unser Staubsauger Angst macht (das ist jetzt natürlich nur mal theoretisch), soll sie sich wegdrehen, mich ignorieren und mich mit meiner Angst allein lassen, damit ich nicht noch mehr Angst bekomme. Angst vor Ziegen??? : ) Fraules Bauchgefühl sagt dazu: Was für ein Bullshit! Und tröstet mich, indem sie mich kurz streichelt, ganz ruhig, mit normaler Stimme, zuversichtlich, aufmunternd. Das entspannt mich. Ich fühle mich sichtlich wohler und ich weiß, Fraule wird's schon richten. Klar, meine Angst, die geht davon nicht weg, das stimmt. Aber größer wird sie auch nicht. Eindeutig. Es kommt also vielleicht auch darauf an, WIE man getröstet wird. Wenn man aus der Angst eine über